Mobilitätssemester – Erfahrungsbericht eines Rückkehrers aus Stavanger
Als Teil des stetigen Bemühens, globale Perspektiven zu fördern und interkulturellen Austausch zu ermöglichen, entscheiden sich viele Studierende für ein Mobilitätssemester im Ausland. Ich hatte das Vergnügen, mit Noah Rehmann zu sprechen, der im 4. Semester ein solches Mobilitätssemester in Stavanger, Norwegen, absolvierte. Dieser gewährt uns einen Einblick in seine Erfahrungen und die gewonnenen Erkenntnisse seiner interessanten Zeit im norwegischen Studentenalltag.
Marco Schuler: Hallo Noah, danke dass du dir Zeit nimmst, um meine Fragen zu beantworten und uns allen einen Einblick zu deinem Mobilitätssemster gewährst.
Noah Rehmann: Hoi Marco, ja das mache ich doch sehr gerne.
Kannst du uns ganz grundsätzlich von deinen ersten Erfahrungen während des Mobilitätssemesters in Stavanger berichten?
Natürlich! Mein Mobilitätssemester in Stavanger war eine unglaubliche Erfahrung. Von Anfang an wurde ich von Annett Uhlemann und Irma Schöpfer Haake unterstützt, die uns während der Bewerbung und darüber hinaus zur Seite standen. Besonders Frau Schöpfer Haake war eine wichtige Ansprechpartnerin während meines Aufenthalts.
Welche Kurse hast du während deines Semesters besucht?
Ich habe eine Vielzahl von Kursen besucht, aber besonders fasziniert hat mich das Modul "Music Crossing Borders". Es drehte sich alles um die Rolle der Musik als universelle Sprache und die Förderung von Inklusion und Integration. Von stimmlichen Aktivitäten bis hin zu theoretischen Diskussionen war der Kurs äusserst bereichernd.
Gab es weitere interessante Kurse, die du besucht hast und gerne näher erläutern möchtest?
Auf jeden Fall! Ein weiteres spannendes Thema war "Migration and Intercultural Relations". Dieser Kurs bot einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der Migration, insbesondere in Norwegen. Die Exkursion zu einer lokalen Einrichtung, die sich mit Vielfalt und Integration befasst, war besonders aufschlussreich.
Wie deine Erfahrung bezüglich des Praktikum?
Das Praktikum war eine grossartige Möglichkeit, die pädagogische Praxis in norwegischen Kindergärten und Grundschulen zu erleben. Es half mir, meine eigenen pädagogischen Ansätze zu reflektieren und die norwegische Bildungskultur zu schätzen.
Zusammenfassend, was würdest du anderen Studierenden raten, die ein Mobilitätssemester in Stavanger in Betracht ziehen?
Ich würde es auf jeden Fall empfehlen! Es war eine unvergessliche Erfahrung, die meine persönliche und akademische Entwicklung nachhaltig beeinflusst hat. Nutzt die Chance, die Welt zu erkunden und über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.
Danke vielmals Noah für deine Zeit und interessanten Einblicke.
Sehr gerne!
Die Erfahrungen von Noah zeigen die vielfältigen Möglichkeiten und bereichernden Erfahrungen, die ein Mobilitätssemester bieten kann. Von der Unterstützung durch die PH bis hin zu inspirierenden Lehrinhalten und praktischer Erfahrung vor Ort - jede Facette dieses Abenteuers trägt dazu bei, die persönliche und akademische Entwicklung zu fördern. Ich danke Noah für seine Einblicke und ermutige alle Studierenden, die Möglichkeit eines Mobilitätssemesters zu nutzen, um die Welt zu entdecken und wertvolle interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.