Das 1. Praktikum 10 Tipps und Tricks - Irene Ziegler
Das Einführungspraktikum I (EP I) ist für viele ein Wurf ins kalte Wasser. Man weiss nicht, was einen erwartet – denn an der PH wird man zwar informiert, aber nicht so, dass man weiss, was einen am ersten Dienstagmorgen erwartet. Hier habe ich zehn Tipps, die euch das Leben erleichtern werden, wenn es dann bei euch einmal soweit ist:
1. Die Einteilung: Sieh dir die Zuteilungsliste an, suche dein Praktikumspartner und teilt die Arbeit auf. Zu zweit geht es leichter.
2. Puls 40: Keine Angst, du bist nicht die/der erste Praktikant. Deine Praxislehrperson weiss auch, dass du erst zwei bis drei Wochen Studium hast und fast nichts weisst.
3. Intranet: Auf dem Intranet sind unzählige Formulare und Anleitungen hochgeladen. Dort findest du alles, was für das EP I wichtig ist
4. ADDD-Seminar-Aufträge: Es sind drei Aufträge, die ebenfalls auf dem Intranet aufgeschaltet sind. Checkliste ausfüllen, ein Kind beobachten und sich filmen. Schau dir an, was überhaupt verlangt ist.
5. Verlaufsplanungen: Das Ausfüllen der Planung ist vor allem am Anfang anstrengend, man weiss nicht, wo was hinmuss… frage deine Praxislehrperson um Rat, denn sie ist diejenige, die dich unter anderem auch beurteilt. Tausch dich mit deinen Mitstudierenden aus.
6. Interview: Nicht vergessen – irgendwo steht, dass man mit der Praxislehrperson ein Interview machen sollte. Plane genügend Zeit ein, denn das erste Praktikum ist schnell vorbei.
7. Mentoratsbesuch: Der Mentor beisst nicht. Er oder sie besucht dich im EP I einmal und beurteilt dich, ob du für den Lehrberuf geeignet bist. Doch es wird nicht benotet.
8. Der Praktikumsordner: Ein digitaler Ordner auf OneDrive, in dem du bis zum Ende deines EP I alle Unterlagen wie verlangt ablegst. Nicht vergessen, verlinke deine Praxislehrperson und deinen Mentor, sonst nützt dir die pünktliche Abgabe nichts – denn niemand sieht es.
9. Abgaben: Behalte die Abgabetermine im Blick. Es steht alles im Dossier, welches dir bei der Infoveranstaltung abgegeben wurde.
10. Kinder: Denk daran: Kinder sind neugierig und lernen gerne Praktikanten kennen. Und sie werden auch versuchen, deine Grenzen zu testen.