Schulfasnacht im Berufspraktikum, Februar 2013
von Lara Kaiser (6. Semester PS)
Die diesjährige Fasnacht war sehr kurz und fiel geradewegs mitten in diePraktizeit. Einige bedauerten dieses unglückliche Timing, anderen kam es sehr gelegen.
Wir vier Studentinnen, die allesamt das Berufspraktikum im Schulhaus Seematt 2 in Küssnacht absolvierten, erlebten die Fasnacht von einer anderen Seite.
In unserem Schulhaus gab es nämlich eine Schulfasnacht und zwar fandsiegenau am Ende unseres Praktikums statt – ein passender Abschluss,wie wir fanden.
Schon zu Beginn unseres Lehrerdaseins wurdenfür diesen alljährlichen AnlassfleissigIdeen gesammelt. Die Aufgabe jeder Klasse war, ein Raum oder Klassenzimmer zu einem von ihnen gewähltenMottoselber zu gestalten. Das Wichtigste: Es war eine Aktivität einzuplanen, welche dieSchülerInnen/Lehrpersonender anderen Klassenbeim Besuchausführen konnten.
Die Themen reichtenschliesslichvon „Wilder Westen“, „Geisterbahn“ und „James Bond“ bis hin zu „Dschungel“, „Casino“und „Chaschperli“. Das Schulhaus verwandelte sich an jenem letzten Morgen unseres Praktikumsin ein buntes und fröhliches Durcheinander.Alle Kinder und Lehrpersonen hatten nun während 1.5 Stunden Zeit, sich die verschiedenen Schauplätze anzusehen und die Aktivitäten zu testen.Die einen vergnügten sich beim Tannenzapfenwerfen im Wilden Westen, die„Gambler“versuchten ihr GlückimCasino, dieTapferenbewiesenihren Mut in der stockfinsteren Geisterbahn und die Flinken und Treffsicheren hatten die Möglichkeit,beim„James Bond“die ultimative „Lizenz zum Kaugummikauen im Schulhaus“zuergattern.
Viel zu schnell ging die Zeit vorbei, da waren sich alle einig. Und schon ging es wieder ansAufräumen - den weniger beliebten Part des Events. Gelohnt hat sich dergrosseAufwand aber allemal und so freut sich das Schulhaus Seematt 2 bereitswiederauf die nächste Schulfasnacht im 2014:-)